„Nach Hause wenn es am schönsten ist“
JKP Projekt im KABUFF
Anna Borghammer, Lisa Stürner und Leon Jelinek haben zusammen mit dem Freiburger Künstler Jürgen Oschwald im KABUFF in der Bildhauerhalle des E-WERK Freiburg über 2 Wochen gearbeitet.
Entstanden ist dort eine leicht klaustrophobisch wirkende, spielerisch gesetzte und in verschiedene Zimmer unterteilte Gesamtinstallation.
Schon die Entscheidung über das Eintreten stellt den Besucher vor ein kleines Rätsel. Ein kleiner Tunnel führt in das Innere des Kunstwerks, aber auch nur wenn dieser Zugang geöffnet ist. Hat man diese Barriere überwunden, dann eröffnen sich dem -Betrachter verschieden, sehr provisorisch eingerichtete Bereiche. Eine Art Dusch-kabine ohne Wasseranschluss, eine offene in der Höhe verschiebbare Tür, einer Guillotine gleich, die den Zugang auf eine nächste Ebene zulässt. Ein kleines Kabinett mit einer Ansammlung an knochenartigen Fundstücken und anatomischen Studien schliesst sich an. Man begibt sich, und dabei alles in unterschiedliches Licht getaucht, auf Abenteuerreise in eine kleine, neue Welt. Die 3 jungen KünstlerInnen haben in Ihrer Instalation ein poetisch anmutendes Werk geschaffen das nur für die Dauer der Ausstellung Bestand hat. Danach löst sich alles wieder auf und dann vielleicht wie der Titel schon sagt: „Nach Hause … wenn es am schönsten ist.“
Finissage ist am Mittwoch, den 1. August, um 19 Uhr
KABUFF, E-WERK Freiburg, Bilhauerhalle
„Nach Hause wenn es am schönsten ist“, 2018, Installation, 
Anna Borghammer, Lisa Stürner, Leon Jelinek in Zusammenarbeit mit Jügen Oschwald,
550 x 450 x 650 cm, verschieden Materialien, Fundstücke vor Ort