Workshop: „DAS JUNGFERNHÄUTCHEN GIBT ES NICHT“

Dienstag, 24.11.2020,
Online via Zoom
17.30 Uhr bis 19 Uhr

Zwischen Sportunterricht, WG-Küche, Werbung, YouTube-Erklärvideo und Porno: Das Märchen vom sogenannten ‚Jungfernhäutchen‘ begegnet uns überall. Im Workshop werden die Fake News benannt und intersektional gedacht. Was hat Wissen über den Körper mit Selbstbestimmung, Sex und Macht zu tun? Welchen Einfluss hat Sprache auf kulturelle Werte und Zwänge? Was verrät der ‚Jungfernhäutchen‘-Mythos über unsere Gesellschaft? Und warum geht das jeden was an?
Der Workshop ist für alle Menschen offen, die sich für vaginale Schleimhautfalten interessieren und gegen sexistische Kackscheiße sind.
Oliwia Hälterlein (Pronomen: Sie) hat das breitbeinige Heft »Das Jungfernhäutchen gibt es nicht« (Maro Verlag) (http://maro-v.de/maroheft2) geschrieben. Sie ist außerdem Kulturwissenschaftlerin, Dramaturgin und sie bewegt sich in ihren Veröffentlichungen und Performances stets an der Schnittstelle zwischen Kunst und Feminismus. Sie organisiert Workshops und Aktionswochen zur sexuellen Bildung, Feminismus, Hexen und Pornographie. http://oliwia-ismus.de / Instagram: @oliwia_strange
Maximale Teilnehmendenzahl: 25

Anmeldung über: https://www.eventbrite.de/e/workshop-das-jungfernhautchen-gibt-es-nicht-tickets-128098683611

Zoom-Link wird am Tag der Veranstaltung per Mail verschickt!

Wer steht hinter der Aktionswoche?
Wir haben uns als Aktionskreis zusammengefunden, um uns für gesellschafskritische sexuelle Bildung im Raum Freiburg zu engagieren und zu vernetzen. Das Gründungs- und Orgateam der Aktionswoche besteht aus: Tatiana Graf, Oliwia Hälterlein, Stella Rutkat, Judith Scheck, Hannah Seidler.

Sexuelle Bildung darf kein Luxus sein! Wir wünsche uns, dass alle Menschen Zugang haben zu sexueller Bildung, deshalb sind unsere Veranstaltungen kostenfrei. Wenn du uns unterstützen möchtest, freuen wir uns über eine Spende in Höhe von 5-10 € pro Veranstaltung.

Ermöglicht von: ArTik e.V. und dem Aufbegehren! Kollektiv
Finanziert durch: Stura Uni Freiburg , VS PH, Sparkasse Freiburg Nördl.Breisgau und der Allianz für Beteiligung