without a crowd for the crowd – Kunst und Kultur im Jahr der Pandemie
Ein Jahr, in dem der schwere rote Vorhang des Slow Clubs geschlossen blieb.
Ein Jahr, in dem der Boden des Clubs der Decke entgegenzukommen schien.
Ein Jahr, in dem im Herzen des Clubs Stille zu herrschen schien.
Keine Künsterler*innen, keine Gäste…öde, öde, öde…
Von wegen!
Das vergangene Jahr steckte voller Höhen und Tiefen, Überraschungen, Solidarität und Erkenntnissen und vor allem:
es war für uns keine Zeitdes Stillstandes!
Was anfangs undenkbar schien, nahm doch schnell Gestalt an und der Club und viele andere Kulturbetriebe rafften sich auf und betraten Neuland.
Das Live-Streaming wurde geboren und was bei uns klein mit einer Metal-Kneipe und einer schlechten Web-Cam begann, endete mit mehreren Kameras, Top-Sound und
stabilem Internet (Geschrei und graue Haaren inbegriffen).
Und so entstand etwas Wunderschönes:
Kunst und Kultur war trotzdem für euch da – und ihr für die Kunst und die Kultur!
Auch wenn das Live-Streaming niemals ein echtes Konzert, Theater oder Party ersetzen kann, hatten wir – auf Distanz-  mit euch viele großartige Momente.
In dieser kleinen Fotoausstellung zeigen wir Bilder aus einem Jahr Slow Club ohne Publikum dafür aber mit viel Engagement, Herz und Energie.
Die Ausstellung gibt einen Eindruck, wie alles begann, wie es sich entwickelte und was dabei auf der Bühne und hinter den Kulissen passierte.
Im Club der Herzen und im Herzen des Clubs.
Das Tragen einer Maske sowie der Nachweis über ein negatives Testergebnis, alternativ einer zweimaligen Impfung oder Genesung sind Voraussetzung für den Besuch der Ausstellung.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.