AUSSTELLUNG MEETING AT THE FIRST LIGHT | HELENA SCHWÄR, FELICIA LEA SCHOBBA, CHRISTINE DONOVAN

14.–23.6.2025
ArTik ZeitRaum

Haslacher Str. 43
79115 Freiburg

So findet ihr den neuen ZeitRaum
Der Eingang zum ArTik-Gelände ist in der Haslacher Straße, gegenüber von der Schwarzwaldmilch. Ihr gelangt in den ZeitRaum durch die orange eingefasste Doppelglastür vor den Fahrrädern.

Es ist früh morgens, die Gedanken sind noch gefärbt von der Phantasie der Träume und doch bringt das erste Tageslicht eine frische Klarheit.
Dieser zarte Moment als Quelle der Inspiration vereint die drei Künstlerinnen Christine Donovan, Felicia Schobba und Helena Schwär. Sie laden dazu ein, bei der diesjährigen Abschluss Ausstellung der Edith Maryon Kunstschule im ZeitRaum, durch die aus diesem Moment entstehende Kunst, einander zu begegnen.

Mystische Wesen, vibrierende Farben und seltsame Formen. Kunst gibt die Möglichkeit, in unbekannte Welten einzutauchen. Ihr ist es egal, welchen Alltag wir haben oder wer wir sind.

Wir können unsere Sehgewohnheiten beiseite legen und Neues entdecken.
Dabei wird ein Raum geschaffen für neue Blickwinkel, in dem wir uns austauschen, einander und uns selbst neu kennenlernen können.
Die Kunst erlaubt uns davon zu erzählen, wofür wir keine Worte haben.

Öffnungszeiten und Programm
SA 14.6. 18 Uhr | Vernissage
SO 15.6. 15–19 Uhr | geöffnet
DO 19.6. 15–19 Uhr | geöffnet, 16 Uhr Führung und Kreativworkshop von Helena Schwär
FR 20.6. 17-21 Uhr | geöffnet, Kreativworkshop von Christine Donovan
SO 22.6. 15–19 Uhr | geöffnet
MO 23.6. 17–21 Uhr | Closing night

Die Künstlerinnen

Felicia Lea Schobba ist eine junge Künstlerin, die in den letzten Zügen ihres Kunststudiums steckt. In ihrer Abschlussarbeit widmet sie sich Themen wie Träumen, Hypnagogie, Stimmungen aus dem Leben, Zwischenmenschlichem und den eigenen Gefühlswelten.
Ein prägendes Motiv in ihrer Kunst sind menschliche Körper in abstrakter Form. Sie lädt Betrachter*innen dazu ein, sich in andere Welten zu begeben und zu erforschen, welche Gefühle sich in einem regen.

Helena Schwär begann nach ihrem Schulabschluss das Kunststudium an der Edith Maryon Kunstschule. Bei der Abschlussausstellung zeigt sie plastische Styrodur Formen und minimalistische Ölmalerei.
Mit ihrer Reduzierung fordern die Kunstwerke dazu auf, genau hinzuschauen und entfalten dann ihre farbige, fantasiereiche und humorvolle Vielschichtigkeit.
Auch hier zeigt die Künstlerin wieder ihre Arbeitsweise, ihr Erleben von Momenten auf ihren Kern zu konzentrieren und darzustellen.
Spüren, um zu erleben.

Christine Donovan
Christine parkt bei Sonnenuntergang ihr altes Auto vor dem Minimarkt. Sie hat ihre Flip-Flops im Auto vergessen, geht aber trotzdem hinein, obwohl das Schild Schuhe verlangt. Sie bemerkt nicht, wie sandig ihre Füße sind, bis das kalte Linoleum vom Sand kratzig ist. Sie ignoriert den klebrigen Fleck im Gang, schnappt sich einen Mikrowellen-Burrito und eine kalte Dose Pop. Die Salwar Kameez tragende Frau hinter dem Tresen kneift die Augen zusammen, als sie Christine die leicht sandigen Metallmünzen aus der Hand nimmt.*
Christine verbindet eine gewisse devil may care attitude mit dem Poetischen. Wie kratziger Sand auf kaltem Mini-Mart-Linoleum, und wie ein Mikrowellen-Burrito und eine kalte Dose Pop befriedigend, aber krass.

*Die Lebendigkeit der Wellen des Pazifischen Ozeans, die immer noch brechen, wird zu Sand auf dem Minimart-Linoleum. Christine will das Wunder bringen, findet aber oft, dass die Kassiererin etwas misstrauisch ist. Sie kann nix dafür.

Barrieren
Alle Räumlichkeiten sind ebenerdig und berollbar. Der ZeitRaum befindet sich im Erdgeschoss und ist durch eine nicht-elektrische Tür (Breite: 99 cm) berollbar. Es gibt Zugang zu einer berollbaren Toilette (Türbreite: 94 cm). Die Durchgangstür in den hinteren Teil des ZeitRaums hat eine Breite von 119 cm.

Der Innenraum ist rauchfrei und kann gelüftet werden.

Keine akustische Verstärkung.

Assistenzpersonen und -Tiere dürfen gern mitgebracht werden.

Die Veranstaltungssprache ist Deutsch.

Es gibt keine Pausen- und Rückzugsräume.

Für weitere Fragen oder Unterstützung schreibt bitte Sophie: sophie [at] artik-freiburg [punkt] de